Nater AG Heizung
Wir erarbeiten für unsere Kunden massgeschneiderte Konzepte für die Sanierung Ihrer Heizungsanlage. Mit Vergleichsstudien können wir Ihnen aufzeigen, welche Anlage für Sie am günstigsten oder welche ökologisch die Beste ist. Zudem organisieren wir für Sie auf Wunsch alle notwendigen Handwerker und kümmern uns um die Termine. Wir bieten auch komplette Sanierungen mit einer Gesamtofferte an. Wussten Sie, dass die Sanierung Ihrer Heizung finanziell unterstützt wird?
Heizungs- Dienstleistungen:
- Heizungsanlagen in Neu- und Umbauten
- Service & Unterhalt
- Wärmepumpen
-> Erdsonden Wärmepumpen, -> Luft-Wasser Wärmepumpen - Holzfeuerungen
-> Pelletsheizungen, -> Schnitzelheizungen, -> Stückholzheizungen - Fernwärme
- Thermische Solaranlagen
- Gasfeuerungen
- Ölfeuerungen
- Wärmeverteilung
-> Fussbodenheizung, -> Radiatoren
Holzheizungen
Uns allen ist klar, wohin eine vernünftige Energiepolitik zielt: Wir wollen das Klima schützen, die Versorgungssicherheit unseres Landes erhöhen und unsere Volkswirtschaft stärken. Weg vom fossilen Raubbau, hin zu erneuerbaren und umweltfreundlichen Energiequellen. Wer mit Holz heizt, unterstützt all diese Ziele auf einmal. Und Holz ist genügend vorhanden. In der Schweiz kann der Brennholzverbrauch problemlos verdoppelt werden, ohne die Wälder zu strapazieren. Im Gegenteil: Wir halten die Wälder damit fit und gesund. Umsteigen auf Holz als Wärmequelle ist eine Massnahme, die kurzfristig realisierbar ist, grosse Entlastung bringt und dabei erst noch der Volkswirtschaft dient. Durch und durch eine sinnvolle Sache. Denn: Holz ist die Energie, die nachwächst!
Ob Stückholz, Pellet- oder Schnitzelfeuerungen. Wir verfügen über eine Erfahrung von über dreissig Jahren. Privat beheizen wir seit 2006 drei Häuser aus einer Zentrale mit einer Stückholzheizung. Besonders bei Holzheizungen ist eine Individuelle Lösung wichtig. Durch unsere eigene Erfahrung vom Holzen im Wald über die Lagerung bis hin zum Bestücken der Heizungsanlage können wir Ihnen in vielerlei Hinsicht wertvolle Tipps mit auf den Weg geben.
Wärmepumpen
Wärmepumpen sind schon lange keine Neuheit mehr. Bereits vor über dreissig Jahren wurden erste Heizungsanlagen mit Wärmepumpen ausgeführt. Während damals in erster Linie Erdregister zum Einsatz kamen, sind heute überwiegend Erdsonden- und Luft Wärmepumpen im Einsatz.
Das Prinzip ist bei allen Wärmepumpen ähnlich. Mit einem Kältemittel wird der Umwelt Energie auf tiefem Niveau entzogen. Durch Zuführung elektrischer Energie wird das Temperaturniveau auf ein für uns brauchbares Niveau angehoben. Das Verhältnis der abgegebenen Energie zur zugeführten elektrischen Energie ist der COP Wert (Wirkungsgrad). Bei Erdsondenwärmepumpen ist der COP heute bei 4.5 – 5.0 und bei Luftwärmepumpen zwischen 3.5 -4.5.
Das bedeutet, dass rund 1/5 resp. 1/4 der Gesamt Energie elektrisch zugeführt werden muss.
Für die effektiven Werte sind vor allem folgende Faktoren massgebend:
- notwendige Vorlauftemperaturen
- herrschende Aussen- resp. Sondentemperaturen
- Druckverluste des Systemes
Um eine möglichst Sparsame Anlage zu erhalten, ist vorallem auf eine tiefe Systemtemperatur zu achten. Bei Umbauten lohnt es sich, wichtige Räume zu berechnen und gegebenenfalls die vorhandenen Heizflächen zu vergrössern. Selbstverständlich ist es immer auch sinnvoll, den Energiebedarf zu senken, z.B. durch die Dämmung der Gebäudehülle.
Gasheizungen
Erdgas
Erdgas ist ein natürlicher, umweltschonender Energieträger (Methan, CH4) . Erdgas wird durch Bohrlöcher aus der Erde gefördert und durch ein unterirdisches Leitungssystem direkt zum Kunden transportiert. Mit Erdgas kann man heizen, Wasser erwärmen, kochen, grillieren, kühlen, Strom produzieren und sogar Auto fahren.
Methan entsteht jedoch auch an der Erdoberfläche bei Gärungsprozessen unter Luftabschluss, etwa in Sümpfen, Kläranlagen oder in der Nutztierhaltung (Biogas).
Biogas
Biogas entsteht bei der Vergärung organischer Rohstoffe wie Grünabfälle, Speisereste, Gülle oder in Kläranlagen. Biogas besteht zu rund zwei Dritteln aus Methan, zu über 30 Prozent aus Kohlendioxid sowie geringen Anteilen von Wasserstoff und Schwefelwasserstoff. Durch entsprechende Aufbereitungsverfahren (beispielsweise drucklose Aminwäsche) wird der Methananteil erhöht und das Biogas zu Erdgas-Qualität aufbereitet. Dieses Biogas wird dann ins Erdgas-Netz eingespeist. Biogas ist eine erneuerbare Energie und CO2-neutral. Biogas ist auf Grund der kontinuierlichen Verfügbarkeit von Abfällen keinen kurzfristigen Schwankungen in der Verfügbarkeit ausgesetzt, wie beispielsweise die Wind- oder die Sonnenenergie. Zudem wird somit Energie aus ohnehin anfallenden Abfallstoffen sinnvoll und sehr effizient erzeugt und genutzt. Die Biogas-Produktion in heimischen Anlagen reduziert die Abhängigkeit von Energie-Importen.
Oelheizungen
Öl und die Umwelt
Förderung, Verarbeitung, Transport und Nutzung von Erdölprodukten können die Umwelt mit Schadstoffen belasten und Treibhausgase freisetzen. Unter Umständen haben diese Emissionen negative Auswirkungen auf die Menschen und die Umwelt.
Die Rahmenbedingungen für eine flächendeckende, sichere und umweltverträgliche Energieversorgung zu schaffen ist eine Herausforderung, vor der sich weder die Politik noch die Energiewirtschaft verschliessen dürfen. Trotz steigendem Energiekonsum ist es in den letzten Jahren gelungen die Freisetzung von Treibhausgasen einzudämmen und Schadstoffemissionen zu reduzieren. Insbesondere die bei der Verwendung von Erdölprodukten entstehenden Schadstoffemissionen konnten in den letzten 30 Jahren in der Schweiz massiv verringert werden.
Einige Problemstoffe wie Blei, Kohlenmonoxid oder Schwefeldioxid wurden nahezu vollständig beseitigt. Bei vielen anderen Schadstoffen wird eine deutliche Trendwende registriert.
Treibhausgase / CO2 Emissionen
Neben Luftschadstoffen gelangen bei der Verbrennung von Erdölprodukten auch Treibhausgase in die Atmosphäre. Die meisten Treibhausgase sind keine Schadstoffe, sondern natürliche und notwendige Bestandteile der Atmosphäre. Sie können jedoch ab einer gewissen Konzentration Probleme von globaler Tragweite hervorrufen.
CO2 ist das bedeutendste Treibhausgas. Vor allem durch die Nutzung fossiler Energieträger und die Abholzung grosser Waldbestände hat sich die atmosphärische CO2-Konzentration während der letzten 250 Jahre um rund einen Drittel erhöht.
In der Schweiz liegen die energetischen CO2-Emissionen bei jährlich rund 40 Millionen Tonnen. Mit dem Inkrafttreten des CO2-Gesetzes vor bald zehn Jahren und der Ratifizierung des Kyoto-Protokolls hat sich die Schweiz ehrgeizige Klimaziele gesteckt. Der Ausstoss von Treibhausgasen soll bis 2012 gegenüber 1990 um zehn Prozent reduziert werden, was einer jährlichen Reduktion von 4,3 Millionen Tonnen CO2 entspricht.
Das Teilziel für Brennstoffe beträgt minus 15 Prozent, dasjenige für Treibstoffe minus 8 Prozent. Der Bund setzt dabei auf freiwillige Zielvereinbarungen mit der Wirtschaft sowie auf bestehende energie- und klimapolitische Massnahmen. Da sich allerdings abzeichnete, dass dieses Instrumentarium alleine nicht ausreichen würde, hat der Bundesrat weitere Massnahmen beschlossen.
Erdöl als Energieträger für die Heizung
Seit einigen Jahren wird die sogenannte Brennwerttechnik auch bei Ölheizungen eingesetzt. Bei Gasheizungen sorgt diese Technologie schon seit einiger Zeit für deutlich höhere Effizienz. Wärme, die normalerweise durch den Kamin verloren geht, wird bei der Brennwerttechnik vollauf übertragen und als wertvolle Heizenergie nutzbar gemacht. Dadurch steigert sich der Nutzungsgrad des Heizkessels. Aus der eingesetzten Heizenergie wird deutlich mehr Wärme gewonnen.
Im Vergleich zu einer alten, ca. 20 Jahre alten Ölheizung kann eine Energieeinsparung von bis zu 20% erreicht werden. Dadurch macht eine Sanierung der alten Heizung nicht nur aus ökologischer sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht durchaus Sinn.